Trinken und Essen anpassen
Bei hohen Temperaturen steigt der Flüssigkeitsbedarf des Körpers. Aber nicht nur die Menge, auch die Art der Getränke ist entscheidend, damit der Körper mit der Hitze besser zurechtkommt. Gleiches gilt für die Auswahl von Lebensmitteln und die Zusammenstellung der Mahlzeiten.
Reichlich trinken
- Trinken Sie mindestens 1,5 bis 2 Liter pro Tag. Wählen Sie Getränke ohne Zuckerzusatz wie Wasser, Saftschorlen, Kräuter- oder Früchtetee, die Sie kühl oder zimmerwarm genießen.
- Verzichten Sie auf sehr kalte Getränke. Sie können zu Magenkrämpfen führen und die Aufnahme von Flüssigkeit in den Körper stören. Trinken Sie koffeinhaltige Getränke nur in Maßen, da sie den Kreislauf bei Hitze belasten. Gleiches gilt für Alkohol, der zudem die Wasserausscheidung fördert. Daher ist von alkoholischen Getränken abzuraten.
- Klären Sie bei vorliegenden Erkrankungen wie Nieren- oder Herzleiden mit dem behandelnden Arzt, welche Trinkmenge für Sie geeignet ist.
Leichte Mahlzeiten
- Setzen Sie auf leichte Speisen wie Suppen, Salate, Gemüsepfannen, Kaltschalen, Quarkspeisen und Joghurt.
- Bevorzugen Sie wasserreiches Gemüse und Obst wie Gurken, Tomaten, Paprika, Blattsalate, Melonen, Erdbeeren, Pfirsiche und Nektarinen.
- Wählen Sie fettarme Milchprodukte, Fleisch- und Fischsorten und verwenden Sie wenig Fett bei der Zubereitung der Speisen.
- Verteilen Sie die Nahrungsmenge auf mehrere kleinere Mahlzeiten, um das Verdauungssystem und den Körper zu entlasten. Essen Sie nicht zu spät und eher sparsamer zu Abend, damit der Schlaf nicht zusätzlich beeinträchtigt wird.