Warnung vor Phishing-Mails

27.05.2022. Dem Bürgerservice der Bundesregierung werden vermehrt unseriöse E-Mails gemeldet. In ihnen fordert die Bundesregierung vermeintlich dazu auf, ausstehende Schulden zu bezahlen. Diese E-Mails stammen nicht aus unserem Haus und enthalten betrügerische Absichten. 

Derzeit werden vermehrt E-Mails im Namen der Bundesregierung verschickt, die nicht von der Bundesregierung stammen und betrügerische Absichten beinhalten. „Wir bitten Sie – seien Sie wachsam, öffnen Sie keine E-Mails, die Ihnen zweifelhaft erscheinen, klicken Sie auf keine Links und öffnen Sie keine Dateianhänge, die in der Mail enthalten sein könnten“, so der Bürgerservice.

Einige Merkmale, die auf einen Betrugsversuch hindeuten: 

  • eine unpersönliche Anrede: „Sehr geehrte/r Frau/Herr bzw. Kunde“
  • Der Text der Mail gibt dringenden Handlungsbedarf vor, etwa: „Wenn Sie Ihre Daten nicht umgehend aktualisieren, dann gehen sie unwiederbringlich verloren.“ Oder: „Begleichen Sie Ihre Schulden sofort.“
  • Drohungen kommen zum Einsatz: „Wenn Sie das nicht tun, müssen wir Ihr Konto leider sperren."
  • Sie werden aufgefordert, vertrauliche Daten wie die PIN für Ihren Online-Bankzugang oder eine Kreditkartennummer einzugeben.
  • Die E-Mail enthält Links oder Formulare.
  • Die Mail scheint von einer bekannten Person oder Organisation zu stammen, jedoch kommt Ihnen das Anliegen des Absenders ungewöhnlich vor.

 

Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite des Bundesamtes für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) oder auf der Webseite des Netzwerks der Verbraucherzentralen in Deutschland.