Wenn Schlaf fehlt

Etwa ein Drittel der Bevölkerung kann häufiger nicht ein- oder durchschlafen. Von einer Schlafstörung, die länger andauert und den Alltag massiv beeinträchtigt, sind etwa sechs Prozent betroffen.

 

Folgen

Wer öfter schlecht schläft, fühlt sich müde, kraft- und antriebslos. Aufmerksamkeit, Konzentration und Stimmung leiden erheblich.

Andauernder Schlafmangel beeinträchtigt nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Gesundheit. Das Risiko für verschiedene körperliche und seelische Beschwerden steigt. Dazu gehören Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen.

Das Verarbeiten und Speichern von Informationen wird gestört. Vergesslichkeit und Gedächtnisstörungen können sich verstärken.

Durch die anhaltende körperliche und geistige Erschöpfung kann bei älteren Menschen das Risiko für Unfälle und Stürze steigen. Zusätzlich kann es Probleme bereiten, den Alltag zu meistern und sich selbst zu versorgen. 

Tipp

Nehmen Sie es nicht hin, wenn Sie längere Zeit schlecht schlafen und Ihr Wohlbefinden darunter leidet. Ziehen Sie einen Arzt oder eine Ärztin zurate, um die Ursachen abzuklären und behandeln zu können.