02.01.2025. Kriminelle verschicken falsche Bank-Briefe, überkleben QR-Codes an Ladesäulen und auf Parkautomaten, verteilen falsche Strafzettel und hängen Plakate in Bussen und Bahnen auf. Mit QR-Codes wollen sie auf gefälschte Internetseiten locken und Daten oder Geld stehlen.
Viele Quadrate in einem Quadrat: Das ist ein QR-Code. Die Quadrate enthalten Informationen, die zum Beispiel mit einem Smartphone erfasst werden können. Oft sind es Internet-Adressen, um auf einfache Weise eine Internetseite zu öffnen. Tückisch dabei ist, dass nicht alle Smartphones anzeigen, was im QR-Code steht, bevor sie die entsprechende Aktion ausführen. Während einige zunächst die Internet-Adresse zeigen und fragen, ob die Seite geöffnet werden soll, öffnen andere so eine Seite sofort. Falls Ihr Gerät das macht, sollten Sie sich eine App installieren, die erst den Link anzeigt.
Kriminelle machen sich die Technik zunutze und missbrauchen QR-Codes für ihre Zwecke. Das wird als "Quishing" bezeichnet – eine Zusammensetzung der Worte "QR-Code" und "Phishing" – also Fischen nach Passworten.
Die Verbraucherzentrale NRW hat im Dezember ein umfangreiches Themenspezial veröffentlicht: