Mit der Produktion von Stoffen und Kleidung sind zahlreiche ökologische, soziale, ethische und gesundheitliche Probleme verbunden. Menschenunwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen, Hungerlöhne, Armut, Misshandlungen, fehlender Schutz vor giftigen Chemikalien, Schadstoffbelastung von Grundwasser und Böden, Tierleid und tierquälerische Methoden sind hier einige Stichworte.
Doch es gibt verschiedene Ansatzpunkte, sich umwelt- und sozialverträglicher zu kleiden. Weniger Kleidung zu kaufen, dabei auf Qualität zu achten oder in Second-Hand-Läden zu stöbern kann dazu beitragen, Ressourcen und Klima zu schonen. Nicht immer jeden Trend mitzumachen und Kleidung zu reparieren anstatt sie zu entsorgen sind weitere Aspekte. Wer zudem Stücke aus zertifiziert nachhaltiger Produktion wählt, kann dazu beitragen, Mensch, Tier und Umwelt zu schützen.