28.11.2025. Rosmarin gehört quasi zur Küchenkräuter-Grundausstattung. Allerdings ist das beliebte mediterrane Küchenkraut nur bedingt winterhart und benötigt im Winter Schutz. Öko-Test erklärt, wie Sie Rosmarin im Beet und im Topf am besten überwintern.
Rosmarin (Rosmarinus officinalis) ist ein Klassiker im Kräutergarten und passt zu vielen mediterranen Gerichten, allen voran Kartoffel- und Gemüsegerichten. Im Sommer liebt es die Rosmarinpflanze, die ursprünglich aus mediterranen Regionen stammt, sonnig und warm. Dabei ist sie herrlich unkompliziert und genügsam: Sie braucht nicht viel Wasser und kommt ohne zusätzliche Nährstoffe in Form von Dünger gut klar. Auf den kalten Winter mit Frösten sollten Sie den aromatischen Südländer allerdings vorbereiten – oder das immergrüne Kraut rechtzeitig ins Warme holen. Temperaturen bis fünf Grad Celsius verträgt das Gewürz- und Heilkraut problemlos, der Rosmarin gilt als bedingt winterhart. Wichtig: Da frisch geschnittene Triebe frostempfindlicher sind, sollten Sie Ihren Rosmarin vor dem Winter nicht zurückschneiden. Dafür ist das Frühjahr der bessere Zeitpunkt. Hier geht es zu den Tipps: https://www.oekotest.de/freizeit-technik/Rosmarin-ueberwintern-So-kommt-das-aromatische-Kuechenkraut-sicher-durch-den-Winter_13193_1.html.