22.04.2025. In den kommenden Monaten soll die elektronische Patientenakte (ePA) bundesweit allen gesetzlich Krankenversicherten zur Verfügung stehen. Noch ist die Verunsicherung groß und viele Fragen sind offen. Wir haben Webadressen zusammengestellt, die Informationen zur ePA bieten.
Verbraucherzentrale NRW. Eine ausführliche Zusammenstellung von Fragen und Antworten zur ePA finden Sie bei der Verbraucherzentrale NRRQWW in dem Beitrag „Elektronische Patientenakte (ePA): Digitale Patientenakte für alle kommt“.
Außerdem bietet die Verbraucherzentrale einen kostenlosen digitalen Selbstlernkurs zur ePA an. Themen des zweiteiligen Angebots sind u.a. Nutzungsmöglichkeiten, Sicherheit der gespeicherten Gesundheitsdaten sowie praktische Anwendungen. Nach dem Kurs sollen Verbraucher in der Lage sein, sich informiert für oder gegen die ePA zu entscheiden und sie souverän nutzen zu können. Informationen und das Anmeldeformular finden Sie in dem Beitrag „Meine elektronische Patientenakte – so nutze ich die ePA selbstbestimmt!“.
Portal gesund.bund.de. Das Informationsportal des Bundesministeriums für Gesundheit stellt in dem Beitrag „Gesundheit Digital - Elektronische Patientenakte (ePA)“ umfassende Informationen bereit, erläutert Fragen zum Datenschutz und behandelt die Thermen Telematikinfrastruktur (TI) und GesundheitsID. Die Telematikinfrastruktur soll den sicheren Austausch von sensiblen Patientendaten im Gesundheitswesen gewährleisten, die GesundheitsID ist eine Art Online-Ausweis, um digitale Gesundheitsdienste nutzen zu können.
Stiftung Warentest. Der kostenpflichtige Beitrag „Elektronische Patientenakte: „Die ePA bringen wir erst, wenn Hackerangriffe unmöglich sind“ beantwortet ebenfalls wichtige Fragen zur ePA, enthält Anleitungen zur Verwaltung der ePA für andere Personen, informiert über das Thema Datennutzung für die Forschung und gibt Tipps für Privatversicherte. Der Titel des Beitrags ist ein Zitat von Ex-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.
Unabhängige Patientenberatung. Die Stiftung unabhängige Patientenberatung Deutschland berät kostenfrei zu gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Fragen. Derzeit ist die Beratung ausschließlich telefonisch möglich, das Angebot soll ausgebaut werden. Mehr zum Beratungsangebot, Kontaktdaten und Sprechzeiten finden Sie unter https://patientenberatung.de.
PatientInnenstellen. Die BundesArbeitsGemeinschaft der Patientenstellen und -Initiativen stellt ein Verzeichnis der bundesweiten BAGP-Beratungsstellen und Beratungszeiten bereit. Die Beratung ist kostenlos.