Online Kontakt halten

Mails

E-Mails sind eine einfache und preiswerte Möglichkeit der Kontaktaufnahme. Gehen Sie vorsichtig mit Ihrer E-Mail-Adresse um. Achten Sie darauf, wo Sie sie angeben.

Möchten Sie eine E-Mail an mehrere Personen schicken, die sich nicht kennen oder nicht miteinander in Kontakt stehen, nutzen Sie das BCC-Feld, um die Adressen einzugeben. Bei der Eingabe der Adressen im CC-Feld können die Mailadressen von allen Empfängern gelesen und auch verwendet werden.

Beantworten Sie E-Mails am besten zeitnah, ggfs. stellen Sie eine allgemein gehaltene Abwesenheitsbenachrichtigung ein. Beachten Sie, dass Hinweise wie „Vom ... bis ... sind wir im Urlaub“ Einbrecher einladen können.

 

Soziale Netzwerke

Sie können ein Instrument sein, um alte Freunde wiederzufinden, Kontakt zu entfernten Freunden zu halten, neue Bekannte oder einen neuen Partner zu finden. Neben Facebook & Co. gibt es soziale Netzwerke, die sich gezielt an Personen richten, die über 50 Jahre alt sind. Dazu gehören beispielsweise www.herbstzeit.de, www.feierabend.de, www.platinnetz.de, 50plus-treff.de und www.seniorenportal.de/community/ (Seniorentreff).

Bei der Nutzung ist zu bedenken, dass soziale Netzwerke den Großteil ihres Umsatzes durch zielgerichtete Werbung erwirtschaften. Um sicherzustellen, dass die richtige Werbung zu den passenden Nutzern kommt, müssen die Netzwerke viel über ihre Nutzer wissen und speichern deshalb eine Menge Daten. Dadurch sind sie in der Lage, Unternehmen passgenaue Zielgruppen für den Versand von Werbung anzubieten.

Es liegt daher in der Verantwortung des Nutzers, sparsam mit den eigenen, aber auch mit den persönlichen Daten anderer umzugehen. Fügen Sie nur Leute Ihrer Freundesliste hinzu, die Sie auch persönlich kennen. Beachten Sie, wenn Daten, Videos oder Fotos erst einmal im Internet sind, ist es fast unmöglich, diese wieder zu entfernen.

Tipps
  • Erkundigen Sie sich über die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzbestimmungen, bevor Sie ein Profil in sozialen Netzwerken anlegen. Nutzen Sie Optionen, mit denen Ihre Informationen und Bilder nur eingeschränkt „sichtbar“ sind.
  • Prüfen Sie kritisch, welche Rechte Sie den Betreibern sozialer Netzwerke an den von Ihnen eingestellten Bildern und Informationen einräumen.
  • Seien Sie sparsam mit persönlichen Informationen. Überlegen Sie, welche privaten Daten und Fotos Sie „öffentlich“ machen wollen. Denken Sie daran: Das weltweite Netz vergisst nichts.
  • Seien Sie wählerisch bei Kontaktanfragen, besonders von Personen, die Sie nicht „real“ kennen.
  • Melden Sie „Cyberstalker“, die Sie unaufgefordert und dauerhaft kontaktieren, beim Netzwerkbetreiber. Schalten Sie bei schwereren Belästigungen die Polizei ein.
  • Fallen Sie nicht auf gut klingende Profile herein. „Unechte Profile“ werden nachweislich dazu genutzt, anderen Personen zu schaden.
  • Sind Sie in verschiedenen sozialen Netzwerken unterwegs, sollten Sie unterschiedliche Passwörter verwenden.

Mehr zum Thema finden Sie in dem Beitrag „Online persönlich vernetzt“.