20.05.2024. Die Preise für Wohnimmobilien sind 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 8,4 Prozent gefallen. Laut Statistischem Bundesamt ist das der stärkste Rückgang seit der Jahrtausendwende. Für viele ist das angesichts knappen Wohnraums und steigender Mieten Anlass, jetzt über den Kauf eines gebrauchten Hauses nachzudenken. Doch sollten bröckelnde Preise nicht dazu verleiten, den Check von Gebäude- und Finanzierungsfundament aus den Augen zu verlieren.
Das Praxis-Handbuch „Kauf eines gebrauchten Hauses. Gebäude-Check – Darlehen – Kaufvertrag“ der Verbraucherzentrale ist hierbei ein zuverlässiger Begleiter. Denn es hilft nicht nur, versteckte Mängel und Schwachstellen zu entlarven, sondern bietet auch ein solides Gerüst, um den Kapitalbedarf für Erwerb und Instandsetzung realistisch zu beurteilen.
Schon für die erste Besichtigung und Einschätzung des Objekts gibt das Buch wichtige Hintergrundinformationen an die Hand. Checklisten helfen, das künftige Heim gut vorbereitet auf Mängel und andere Stolperfallen unter die Lupe zu nehmen. Nur so kann kalkuliert werden, ob und wie viel Geld tatsächlich in das gebrauchte Objekt gesteckt werden muss. Ganz wichtig: Der energetische Zustand, der gerade mit Blick auf die steigenden CO2-Abgaben zur Kostenfalle werden kann. Das Praxis-Handbuch zeigt aber auch, was beim Kaufvertrag zwingend zu prüfen ist und wie sich nachteilige Klauseln vermeiden lassen. Außerdem wird ein Überblick gegeben, welche Pflichten Notare haben und was deren Dienste kosten.
Der Ratgeber „Kauf eines gebrauchten Hauses. Gebäude-Check – Darlehen – Kaufvertrag. Das große Praxis-Handbuch zum Hauskauf“ hat 384 Seiten und kostet 34,90 Euro. Bestellmöglichkeiten:
Im Online-Shop (www.ratgeber-verbraucherzentrale.de) oder unter Tel. 0211 / 91 380-1555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.